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Britta Kell - Kunstmalerin

Mein Weg zur Malerei

Geboren und aufgewachsen in Hamburg. Durch unzählige Aufenthalte im Hamburger Stadtpark hat sich meine Liebe zur Natur und speziell zu Bäumen entwickelt.
Die späteren intensiven Kontakte zu schleswig-holsteinischen Landstrichen prägten mein Interesse für die Weite dieser Landschaft.
Das sich beständig wandelnde Licht vor allem im Wald ist faszinierend - und das stets bewegte und veränderliche Element Wasser ist anregend und beruhigend zugleich - dies alles fordert zum Malen heraus.
Kühe auf der Weide
So begann ich, diese Eindrücke in Bildern zunächst in verschiedenen Techniken umzusetzen, später bevorzugt in Öl. Und dabei fließen meine persönliche Wahrnehmung, meine Erfahrung mit und meine Beziehung zu den Motiven in die Bilder ein.
Jedes Bild ist beim Malen wie ein Spaziergang, ein Eintauchen in das jeweilige Element. Es freut mich, wenn der Betrachter dies beim Anschauen der Bilder nachempfinden kann.

Spachteltechnik

Das Malmesser erlaubt mir mit nur einem Werkzeug die Farben auf der Palette zu mischen, verschiedene Strukturen von dünn aufgetragenem Farbfilm bis pastoser Schicht,feinste Linien und Punkte oder flächige Partien im Bild zu erzeugen.

Die Malgründe sind entweder Gewebemalplatten für die kleinen Formate oder Gewebe auf Keilrahmen gespannt für die größeren Formate ab etwa 20x30cm.

Anwendung des Malspachtels

Das kleine Format

Ich mag die kleinen Formate sehr,
ob als Quadrat oder auch lang gestreckt; denn es ist mir besonders bei ihnen ein Vergnügen, die engen Grenzen des Malgrundes scheinbar zu überschreiten und einen mal mehr, mal weniger weiten Raum zu öffnen - um in die kleine Fläche hinein Tiefe zu erschaffen.

Klar,
so ein kleines Bild findet leicht sein Plätzchen an der Wand, und es läßt sich gut mit anderen kombinieren. Es kann auch ins Regal oder auf den Schreibtisch gestellt werden. Es gibt dafür viele passende und schöne Orte. Und es bleibt auch wie immer Geschmackssache und ist eine Frage der räumlichen Bedingungen.

Doch das wichtigste:
das kleine Bild ist auch ein großes Bild: es transportiert Atmosphäre und Stimmung, Tiefe und Weite wie ein großes; nur eben auf kleinem Format.

Rahmung

Was zunächst nur eine Idee war - für mal was anderes - ist seit nun beinahe 20 Jahren zur hauptsächlichen Rahmungsart vor allem meiner kleinen Bilder geworden.
Ölbild in Spachteltechnik
Im farblich schlicht gestalteten Kasten, hebt sich das Bild etwas erhöht von der Rückwand ab und wirkt so wie von einem luftigen Passepartout umgeben.
Diese Rahmung verleiht dem kleinen Format Raum und ein zusätzliches Licht-Schattenspiel.

Zusammenarbeit

Seit 2015 - angelehnt an Friedhelms Konzept Stein im Brett:
kleine Formate werden in Holz gefasst.
Und das nicht in irgendein Holz…
gesucht und gefunden: in Farbe und Maserung, Form und Größe.
Das Bild ist ein geschliffenes Stück Eibe gefasst. Das Bild ist zum Stellen gearbeitet.
Bild und Holz sind so in einem Objekt vereint und ergänzen sich gegenseitig in ihrer Ausstrahlung.